sv:dok (Hg.), Präventionsgesetz – quo vadis?, Bochum 2014.
Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD steht zu lesen: „Wir werden noch 2014 ein Präventionsgesetz verabschieden, das insbesondere die Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten wie Kita, Schule, Betrieb und Pflegeheim und die betriebliche Gesundheitsförderung stärkt und alle Sozialversicherungsträger einbezieht.“ Die Weichen für das inzwischen zehn Jahre projektierte Präventionsgesetz sind damit gestellt. Aus diesem Anlass veranstaltete die sv:dok in Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung Rheinland und Herrn Prof. Dr. Dr. Thomas Gerlinger, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld am 10. Februar 2014 in Düsseldorf ein Symposium.
Die Broschüre dokumentiert die Beiträge und Podiumsdiskussion der Veranstaltung, in der aktuelle Positionen zum Präventionsgesetz aus Politik, Sozialleistungsträger und Wissenschaft vorgestellt werden.
Umfang: 56 Seiten, 25 Abbildungen, Broschüre
Kosten: 2,00 € zzgl. Versand
(vergriffen)
Inhalt
- Begrüßung
Heinz Krumnack
Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Rheinland
- Einführung
Prof. Dr. Dr. Thomas Gerlinger
Universität Bielefeld
- Wie weiter mit dem Präventionsgesetz?
Cornelia Prüfer-Storcks
Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz in Hamburg
- Primärprävention in Lebenswelten – massive Unterversorgung
Prof. Dr. Rolf Rosenbrock
Vorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes
- Podiumsdiskussion: Wege zu neuen Präventionsstrukturen
der Sozialleistungsträger
Fritz Bindzius
Leiter der Unterabteilung Gesundheit, Abteilung
Sicherheit und Gesundheit, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
Anne Janz
Stadträtin, Vorsitzende des Gesundheitsausschusses
im Deutschen Städtetag
Heinz Krumnack
Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Rheinland
Günter Wältermann
Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg
Moderation: Prof. Dr. Beate Blättner
Hochschule Fulda, stellvertretende Vorsitzende
der Deutschen Gesellschaft für Public Health
- Die Position der Landesregierung NRW zur Präventionspolitik
Barbara Steffens
Ministerin für Gesundheit, Emanzipation,
Pflege und Alter des Landes NRW