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Die Landesversicherungsanstalten Baden und Württemberg im "Dritten Reich".
Personalpolitik, Verwaltung und Rentenpraxis 1933-1945
Die vorliegende Studie zeichnet die institutionelle Entwicklung der Landes-
versicherungsanstalten Baden und Württemberg in der NS-Zeit auf einer breiten Quellengrundlage nach. Ausführlich untersucht werden die personal- politischen Vorgänge im Zuge der „Machtergreifung“, die „Gleichschaltung“ und Einbindung der Träger in die NS-Sozialpolitik, der Ausschluss von Juden und politischen Gegnern aus dem Versorgungssystem sowie das Verwaltungs- handeln in beiden Häusern. Mit dem Wiederaufbau der Selbstverwaltung und der Entnazifizierung werden darüber hinaus zwei zentrale Aspekte dargestellt, die wesentlich zur demokratischen Neugründung des westdeutschen Sozial- staats beitrugen.
Umfang: 128 Seiten, Festeinband
ISBN 978-3-9818343-0-7
Kosten: 9,80 € (vergriffen)
Vorwort
Einleitung
Rentenpolitik und Invalidenversicherung zwischen Demokraie und Diktatur
NS-„Machtergreifung" und die personelle Gleichschaltung der Landesver-
sicherungsanstalten
Im Dienst der „ Volkgemeinschaft": Institutionelle Entwicklung, Verfolgung und Verwaltungshandeln
Demokratischer Wiederaufbau zwischen Tradition und Neubeginn
Ausblick: Selbstverwaltung als Gestaltungsprinzip